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 Archiv 2012

 

Hier unterrichten wir Sie über Neuigkeiten bei der Firma Freudenreich.  Damit Sie die Texte / Presseberichte lesen können,
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Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner,

wir danken Ihnen für die gute Zusammenarbeit.

Wir freuen uns auf die weihnachtlichen Festtage und danach auf den Beginn des neuen Jahres, das mit neuen Herausforderungen auf uns wartet.

Ihnen und Ihren Familien wünschen wir fürs neue Jahr Elan und Erfolg bei der Bewältigung Ihrer Aufgaben, vor allem aber Gesundheit und Zufriedenheit – so viel Zufriedenheit, wie der Steinhauer aus dem beigefügten Märchen schließlich doch noch erlangt.

Freudenreich Steinmetz- und Bildhauerwerkstatt

Unsere Weihnachtsgabe geht in diesem Jahr wieder an die „ Arzneibrücke Ehingen – Kinshasa“, eine ökumenische Aktion der Ehinger katholischen und evangelischen Kirchengemeinden. Seit 26 Jahren wird der persönliche Kontakt zu zwei Kliniken in der Demokratischen Republik Kongo gepflegt. Alle Spenden werden direkt dort verwendet, um dringend notwendige Medikamente zu besorgen.


Der Steinhauer

Es lebte einmal ein Steinhauer. Er schlug Steine aus dem Felsen, bearbeitete sie und machte daraus steinerne Laternen, Türschwellen oder Grabplatten, die er dann verkaufte. Abends saß er vor seiner Hütte, ruhte vom schweren Tagwerk aus und war zufrieden. In der Nähe des Felsens wohnte ein Berggeist. Weil er aber nur unzufriedene Menschen aufsuchte, waren die beiden bisher einander nicht begegnet.

Eines Tages brachte der Steinhauer eine Laterne zu einem reichen Kaufmann hin, der lag in einem Bett mit rotseidenen Vorhängen. Noch nie hatte der Steinhauer ein so fein gesponnenes Gewebe gesehen. Wäre ich doch ebenso reich wie dieser Kaufmann, dachte er, dann läge ich wie er in einem Bett mit seidenen Vorhängen. Kaum hatte er das gedacht, vernahm er von fern die Stimme des Berggeistes, die sagte: „Du sollst ein reicher Kaufmann sein.“ Sogleich wurde aus dem Steinhauer ein reicher Kaufmann. Er schlief hinter rotseidenen Vorhängen, am Tag aber saß er vor seinem Haus und sonnte sich.

Es war ein warmer Tag. Die Sonne brannte. Da bemerkte der Steinhauer einen Fürsten, der mit seinem Gefolge am Haus vorüberzog. Sieben Diener hatten einen goldschimmernden Schirm über das Haupt des Fürsten gespannt, um ihn vor den Strahlen der Sonne zu schützen. Noch nie hatte der Steinhauer einen so prächtigen Schirm gesehen. Und wieder trieb ihn das Verlangen. Wäre ich doch auch ein Fürst, dachte er, dann hätte ich sieben Diener und einen goldschimmernden Schirm, der mir Schatten spendet in der Sonnenglut. „Du sollst ein Fürst sein“, sprach die Stimme des Berggeistes. Aus dem Steinhauer wurde ein Fürst. Sieben Diener begleiteten ihn und spannten einen golden schimmernden Schirm über sein Haupt.

Doch das Land rundum lag in gleißender Sonnenglut. Mich vermag der golden schimmernde Schirm wohl zu schützen, dachte der Steinhauer. Die Sonne aber verbrennt dennoch das Land. Sie ist mächtiger als ein Fürst. Ich will die Sonne sein. „Du sollst die Sonne sein“, versprach der Berggeist. Nun war der Steinhauer die Sonne und schickte Licht über Berge und Täler.

Nicht lange, da zog eine dunkle Wolke über den blauen Himmel hin. Sie wurde größer und größer. Näher schob sie sich an die Sonne heran und hatte sie bald ganz bedeckt. Der blaue Himmel wurde grau. Die Wolke ist mächtiger als die Sonne, dachte der Steinhauer. Ich will die Wolke sein. Und er wurde zur Wolke.

Plötzlich kam ein Sturm auf, er jagte übers Meer, riss Deiche und Dämme nieder und verwüstete das Land. Er vertrieb auch die Wolke. Der Sturm ist mächtiger noch als die Wolke, dachte der Steinhauer, ich will der Sturm, der Sturm will ich sein. Der Berggeist erfüllte ihm auch diesen Wunsch. Der Steinhauer wurde zum Sturm. Er riss Deiche und Dämme nieder und verwüstete das Land. Nur der Fels widerstand ihm. Der Fels ist der Mächtigste, dachte der Steinhauer. Ich will der Fels sein. Aus dem Steinhauer wurde der Fels, gewaltig und erhaben in Wind und Wetter.

Eines Tages vernahm er ein Hämmern und Schlagen. Ein Steinhauer war es. Der trieb mit wuchtigem Hammer Keile in das Gestein, bis es brach und barst und in schweren Brocken zu Boden fiel. So ein Mensch, dachte der Steinhauer, so ein Mensch bezwingt selbst den Fels, dass er bricht und birst. Ich will der Steinhauer sein. So wurde er wieder zum Steinhauer und bezwang den Fels, Stunde um Stunde, Tag für Tag. Am Abend saß er vor seiner Hütte und ruhte vom schweren Tagwerk aus und war zufrieden. Nie wieder hat er die Stimme des Berggeistes vernommen.

Quelle: Brauns, David: Japanische Märchen und Sagen. Leipzig: Verlag von Wilhelm Friedrich, 1885
 
Südwest-Presse/Ehinger Tagblatt Dezember 2012
Schwäbische Zeitung vom 10. November 2012

Bericht über die Tagung „Forum Friedhof. Würdig sterben, in Würde gedenken“ in Ulm am 9. November 2012
 
Oktober 2012

 
Ehinger Tagblatt 18. September 2012

 
16. September 2012 - Tag des Friedhofs

„Kein Ort wie jeder andere“

war an diesem Sonntag unsere Werkstatt.

Wir hatten unser Lager reich bestückt und haben individuelle Gestaltungsvorschläge für Grabanlagen vorbereitet. Vor allem heimische Gesteine und eine ganz zurückhaltende Formensprache war das Thema der Steinmetzwerkstatt Freudenreich.

Die Gärtnerei Zeller hat dazu wieder einen tollen Pflanzen- und Dekorationsaufbau gestaltet. Individuelle Bepflanzung an jedem Musterstein und neue Gestecke fanden viele interessierte Besucher. Zusammen wurde daraus ein richtiger Musterfriedhof.

Die Hospizgruppe informierte die Besucher über Ihren Einsatz bei Kranken und Sterbenden.

Der Ehinger Buchladen hatte ein reichhaltiges Angebot zum Lesen, Lernen und Stöbern vorbereitet. Über alle „unsere“ Themen wie Steine, Grabbepflanzung und Trauerarbeit konnte man hier weitere Informationen finden.
           
September 2012

Ein bewährtes Team. Seit 10 Jahren stärkt Edith Kiem uns den Rücken im Büro und kümmert sich um die bürokratischen Abläufe.

Ein herzliches Dankeschön für Ihre engagierte Mitarbeit.
 
August 2012 - Flyer zum Tag des Friedhofs. Vorausschau auf unseren Infotag.

Tag des Friedhofs bei Freudenreich in Ehingen am 16. September 2012
von 13:00 - 17:00 Uhr - Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
 
August 2012 - Bei uns ist jeder Tag Frauentag
Bei uns ist jeder Tag ein Frauentag: Neben den Steinmetzen arbeiten die Bildhauerin und die Sekretärin, die Raumpflegerin und die Chefin, ja sogar die Katze ist eine Kätzin ..., aber darauf kommt es gar nicht so sehr an. Wichtig ist, dass wir gemeinsam - egal ob mann oder Frau - unsere Aufträge gut ausführen und wir stolz auf unsere Leistung sein können.

 
Juli 2012 - Sommerrätsel

Seit rund 50 Jahren hält unser kleine Affe mit seinem Kollegen von der zweiten Hauskante das Gebäude Hauptstraße 14 in Ehingen an seinem Platz. Und immer wieder sind die Zwei ein Blickpunkt und dieses Jahr sind sie Teil des Sommerrätsels der Lokalpresse.
 
Juni 2012 - Ehrenurkunde für Mitgliedschaft in der AFD

 
Juni 2012 - Ein Zeichen der Verbundenheit, der Kreativität – und wider die Wegwerfmentalität

Wenn ein Grab aufgelöst werden muss, ist das oft mit einem erneuten Abschiedsschmerz verbunden. Schön, wenn dieser durch die Umgestaltung und Wiederverwendung der Steine aufgelöst werden kann. So lassen Kunden derzeit aus ihren abgebauten Grabdenkmalen in unserer Werkstatt Erinnerungssteine für den Garten fertigen: es entstehen zwei Stelen mit Rose und Lebensspirale, zwei Schriftsteine, Trittplatten für das Rosenbeet, ein Vogelbad und ein Pflanztisch.
 
Juni 2012

Seit 30 Jahren öffnen wir im März die Fenster in der Werkhalle und warten auf unsere Sommergäste, die Rotschwänzchen, die dann mit frischem Gezwitscher einziehen. Welch eine Aufregung, wenn ein paar Wochen später die jungen Vögelchen flügge werden. Dieses Jahr ist ein ungeduldiges Vogelkind etwas zu früh aus dem Nest gepurzelt. Stress für die Vogeleltern …
 
April 2012

Das Frühjahr treibt allerlei Formen und Getier aus den heimischen Steinen …was da wohl entsteht?
  
Samstag 17. März haben sich die Ministranten von St. Blasius auf „Spurensuche im Glauben“ begeben.

Aufgeteilt in mehrere Gruppen durchstreiften sie die Stadt zu verschiedenen Stationen. Eine Station war der Ehinger Friedhof. Mit dem von uns im vergangenen Jahr vorbereiteten Führer besuchten sie historische Grabstätten bedeutender Ehinger Familien.
  
Februar 2012 - Ehinger Hexe

Zackige – 16 °C musste unsere Ehinger Hexe in den letzten Tagen aushalten. Wie es scheint nahm sie es mit närrischer Gelassenheit. Kügele hoi.
 
Qualitätssicherung durch Weiterbildung

Kunden- und Mitarbeiterbegeisterung – das ist ein Thema, das uns richtig wichtig ist, deshalb haben wir das Unternehmerforum 2012 besucht. Bestätigung und vor allem Anregung zu weiteren Schritten konnten wir mitnehmen
 
Südwestpresse/Ehinger Tagblatt 24. Januar 2012

Aufgrund der milden Witterung wagt man sogar Außenarbeiten durchzuführen.
 
   
   
     

 

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